03.01.2016

Driving home for Christmas!


Weihnachten verbringt man mit der Familie. Das haben wir zumindest so gelernt. Da Deutschland nun doch ein bisschen weit weg ist, mussten wir nach einer Alternative suchen und was würde da besser passen als das gute alte Kerikeri. Da wir dort einige Zeit waren sind uns die Leute aus der Lodge sowie auch Brian, der Hostelbesitzer, sehr ans Herz gewachsen. Deswegen nennen wir Kerikeri unter uns Backpackern ‚unser neuseeländisches Zuhause‘. Glücklicherweise waren bereits mehrer Freunde aus der Lodge aufgebrochen zum traveln, so dass wir eine kleine Fahrgemeinschaft bilden konnten, um die 8 h (!) zurück nach Kerikeri zu fahren. Die Fahrt war unendlich lang, da die Straßen hier bei weitem nicht so gut sind wie zuhause und man auch nur 100 km/h fahren darf, aber zu 5. im Auto wirds zum Glück auch nicht langweilig. Unsere Ankunft in der Hideaway hätte besser nicht sein können und alle waren wahnsinnig gut drauf und es gab ne Menge zu erzählen.  Für Weihnachten wollten wir leckeres Festessen machen und wichteln, sowie die hideaway ein bisschen dekorieren. All das zusammen nahm den ganzen Vormittag in anspruch. Ein Teil von uns ist dann an den Strand picknicken gefahren, wir sind allerdings in der Lodge geblieben, um im kleinen Kreise mit allen zu feiern, mit denen wir seit Anfang an zutun hatten. Am 25. gabs dann ein , von Brian organisiertes, riesen bbq  und ums  kurz zusammenzufassen waren wir vom 24.-26- eigentlich nur am essen – also tatsächlich alles so wie zuhause:D. 
Und hey, langsam wird hier tatsächlich Sommer! Wir hatten 3 wolkenlose, sonnige Tage mit heißen Temperaturen. Am 27. War große Aufbruchsstimmung, denn die meisten Arbeitsverträge gingen bloß bis Weihnachten, woraufhin viele die Lodge verließen um zu traveln. Also ging es auch für uns zurück in den Süden zusammen mit Strix, Franzi und Ali. Diesmal war das Wetter gut, weswegen wir noch einen Stop bei den Abbey Caves in Whangarei einlegten und wow, das hatte sich gelohnt! Nicht nur weil wir an diesem verlassenen Ort Martin und Judith wiedergetroffen haben ( ich sagte bereits: Neuseeland ist ein Dorf) sondern weil die Caves von innen spektakulär waren. Die Abbey Caves sind kostenlose Höhlen, die völlig naturbelassen sind. Deshalb muss man vorher auch auf seine Ausrüstung achten, denn spätestens nach 10 m ist es stockdunkel und nach weiteren 10 m steht man knietief im wasser.(jetzt versteh ich auch warum man dort bei schlechtem wetter besser nicht reingeht). Aber mit Taschenlampen und dem Wissen, dass Sachen& Schuhe wieder trocknen macht das nichts aus. Insgesamt waren wir vielleicht 45 Minuten in der Höhle und haben Stalagmiten, Stalagtiten sowie tausende Glühwürmchen in der Höhle entdeckt. Der Abstecher hat sich definitiv gelohnt und ich kann die Caves nur jedem empfehlen! Danach gings weiter über Taupo nach Turangi wo wir uns von den anderen verabschiedeten, um unsere Reise fortzusetzten. Berichte der letzten Tage folgen demnächst :D Ich hoffe ihr hattet alle schöne Weihnachten und einen guten Rutsch! 
Bilder gibts diesmal leider nicht ( oder verspätet) da mein Handy und mein Laptop einen Zickenkrieg haben. 
Bye Bye! :)

2 Kommentare: